Tradition und Moderne
Ein Gang durch den Weinkeller zeigt in beeindruckender Weise die lange Geschichte des Weingutes. Der Keller hat seinen Ursprung in einem ehemaligen Jesuitenkloster in Tramin. Das Anwesen selbst wurde vor rund 400 Jahren erbaut und wurde bereits zur Zeit der Mönche für die Weinproduktion genutzt. Die große Tradition des Hauses offenbart sich in diesen unterirdisch liegenden Kellern, wo die Weine in den handbeschnitzten Eichenholzfässern reifen – Kunstwerke, welche die große Bedeutung des Weins in der Familiengeschichte erahnen lassen.
Modernste Kellertechnik für höchste Ansprüche findet sich in dem erweiterten Teil des Kellers wieder, darunter auch ein 2015 fertiggestellter Gärkeller. Der Neubau ermöglicht eine höchst schonende Verarbeitung des Lesegutes und arbeitet mit dem Prinzip der Schwerkraft. Die modernen Stahltanks dienen besonders der Produktion der fruchtigen Weissweine, aber auch der Gärung der Rotweine.